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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Es war einmal in der Adventszeit, als die weise Schildkröte Theo beschloss, den Kindern in seiner Schule eine besondere Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Er versammelte alle Kinder in der Klasse und begann seine Geschichte: „Es war einmal ein Junge namens Max, der immer nur auf sein Handy starrte. Er verbrachte Stunden damit, Spiele zu spielen und in sozialen Netzwerken zu surfen. Dadurch vernachlässigte er seine Freunde und sogar seine Familie. Er verlor den Anschluss in der Schule, wurde frustriert und aggressiv, fühlte sich nicht mehr schlau.“ Die Kinder hörten gespannt zu, als Theo weiter erzählte: „Eines Tages traf Max einen anderen Jungen namens Tim. Tim hatte keine Freunde und war oft einsam. Er sah, wie Max sein Handy benutzte und dachte sich, dass er vielleicht auch ein Spiel spielen könnte, um sich abzulenken.“ Also begannen Max und Tim, gemeinsam Spiele auf ihren Handys zu spielen. Sie hatten viel Spaß zusammen, merkten aber auch, dass sie dadurch noch mehr Zeit vor dem Bildschirm verbrachten. Sie hatten kaum noch Zeit für andere Aktivitäten.

Eines Tages trafen Max und Tim die weise Schildkröte Theo. Sie erzählten ihm von ihrem Problem und baten ihn um Hilfe. Theo lächelte und sagte: „Ich habe eine Idee, wie ihr eure Konflikte lösen könnt und weniger Zeit mit euren Handys verbringt.“ Theo erklärte den Kindern, dass sie ihre Handys nur eine bestimmte Zeit am Tag benutzen sollten. Sie sollten sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam anderen Aktivitäten nachgehen. Sie könnten zum Beispiel draußen spielen, Bücher lesen oder miteinander reden. Die Kinder waren von Theos Vorschlag begeistert und beschlossen, es auszuprobieren. Sie stellten Regeln auf und unterstützten sich gegenseitig. Sie fühlten sich gemeinsam stark.

Die Kinder lernten durch Theos Weihnachtsmärchen, dass es wichtig ist, auch mal auf das Handy zu verzichten und stattdessen gemeinsam Zeit zu verbringen. Das Bild von Max und Tim, wie sie gemeinsam draußen spielten oder zusammen lasen, sagte mehr als tausend Worte über ihre neue Freundschaft aus. Die Weihnachtszeit hatte ihnen gezeigt, dass es nicht nur um Geschenke geht, sondern vor allem um die Gemeinschaft und das Miteinander.

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